Wintersonnenwende ~ Rauhnächte ~ Licht

Ich liebe in dieser Zeit besonders die Stille und Besinnlichkeit, den Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick auf Ziele und Wünsche für das neue Jahr. Da ich das ganze Jahr über gerne Räuchere und mit Ritualen zwischendurch meine Räume reinige, ist das nichts Besonderes, darf aber auf keinen Fall fehlen bei meinen Ritualen - ich liebe besonders den Geruch meiner Weihrauch Stäbchen um mit dem Räuchern jeden meiner Räume mit lichtvoller Energie zu füllen - natürlich indem ich meditativ Licht in die Räume fließen lasse und sie von allem alten Ballast reinige.

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Brauchtum, Rituale, Stimmung - viele Rauhnächte Rituale sind eng mit dem Christentum und den Weihnachtsfeiertagen verwoben. Aber es gibt noch weitere Bräuche meist heidnischen Ursprungs und viele Volksmythen, denen ebenfalls gewisse Rauhnächte Rituale entspringen.

Bereits vor den klassischerweise so betrachteten Rauhnächten liegt die Thomasnacht. Diese Nacht vom 21. auf den 22. Dezember ist auch als Wintersonnenwende oder im nordischen Raum aus Julfest bekannt und die längste Nacht des Jahres.

So bestand meine Mutter z.B. immer darauf zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche zu waschen und aufzuhängen ( es sollte Unglück bringen)  - ein Ritual was auch seine Begründung noch in den alten Ritualen hatte

Der Heilige Abend vom 24. auf den 25. Dezember ist das zentrale Element des christlichen Weihnachtsfestes, wie es in der Westkirche gefeiert wird.

Zwischen den 31. Dezember und den 1. Januar fällt der Jahreswechsel. Diese Nacht liegt außerdem genau in der Mitte der 12 Rauhnächte.
Das Silvesterfeuerwerk und die Böller sollen Dämonen vertreiben. Traditionell wird mit Orakeln wie dem Bleigießen in die Zukunft geschaut, da der Beginn eines neuen Jahres bevorsteht.

In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar wird die Erscheinung des Herrn gefeiert und leitet den Dreikönigstag ein.

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