Bewusst leben - leichter sterben? !




Wir alle schreiten durch die Gasse,
aber einige wenige blicken zu den Sternen auf.
~ Oscar Wilde ~



Ich bin immer noch öfters damit beschäftigt was meine Mutter über Wochen vor ihrem Tod erlebte, wie sie sich schon Monate vorher in einer inneren Rückschau erlebte und was sie sagte und wie schwer es für sie war los zu lassen - wie intensiv, schwer  aber auch wertvoll die Begleitung dieses Prozesses war.
Ich selbst weiß aus eigener Erfahrung wie schwer es ist sich selbst zu verzeihen, wenn man die Liebe nicht genug in sich selbst fühlen kann und das kein anderer Mensch uns helfen kann, wenn wir uns nicht selbst verzeihen können.

Ich kenne diesen Prozess in mir schon seit 20 Jahren immer wieder und finde es sehr wichtig sich täglich seiner Eigenverantwortung bewusst zu sein und achtsam zu sein. hier weiter lesen  - einige meiner spirituellen Gedanken

Hier ein wie ich finde sehr gutes, leicht verständliches Video


Und für alle christlichen Menschen aus deren Bewusstsein das Wissen über Reinkarnation aufgrund der religiösen  Dogmen gelöscht ist - hier auch noch ein gutes Video.
Als ich bei meiner spirtituellen Suche schon mit ca. 20 Jahren die Reinkarnation als meinen Glauben wieder fand, hat sich mein Leben sehr geändert in Eigenverantwortlichkeit, mehr Bewusstheit und Selbstermächtigung. Wobei sich die Selbstermächtigung als das Schwierigste im Inneren herausstellte, da das Bewusstsein so sehr vom katholischen Glauben geprägt war. Aber gerade deswegen ist es mir sehr wichtig es hier aufzuführen.



In meinem Beruf war ich schon sehr früh mit dem Tod konfrontiert. Daher habe ich mich auch schon sehr früh mit der ersten, inzwischen verstorbenen Sterbeforscherin Elisabeth Kübler Ross beschäftigt. Ihre Bücher finde ich immer noch absolut lesenswert.


                         

Kommentare

  1. Danke dennoch für den Kommentar - mir geht es auch durch die jahrzehntelange Arbeit im sozialen Bereich und im Krankenhaus so, dass ich es so wichtig finde. Als ich jung war, war ich noch oft absolut Außenseiter in meinen Empfindungen und im Erleben und wurde als " Spinner" belächelt. Zum Glück ist die Welt etwas offener geworden und inzwischen ist es mir sogar egal, was man diesbezüglich über mich denkt. Schade finde ich nur, dass sich so viele Menschen Wege und Erfahrungen verbauen. Mit meiner Mutter habe ich vorher schon viele Jahre darüber geredet - obwohl sie sehr in religiösen Dogmen verhaftet war, hat sie mir dennoch aufmerksam zugehört - so hatten wir zumindest diesbezüglich Worte zum Schluss, die wir austauschen konnten und voneinander verstehen - wenn ich auch nicht weiß, ob sie es etwas trösten konnte, was ich sagen konnte. Der katholische Glaube bringt so viel Schuld mit sich - das macht es so schwer und kritisiere ich, denn es erzeugt so viel Angst und wenig Tröstliches. Ich glaube aber schon immer an die Liebe im Göttlichen.
    Zumindest kennen mich aber alle Menschen auch als absolut geerdet - was es vielleicht leichter macht - den anderen Teil von mir auch anhören zu können und sich dem dadurch vielleicht im hintersten Kämmerlein nähern zu können. Zumindest haben mich auch als ich noch jung war - wenn es dann in Richtung Sterben ging, auch absolute Atheisten schon nach meiner Meinung und Hilfe gefragt.
    Liebe Grüße auch zu Dir

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